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Malerei 2000 - 2002
Die starke körper­liche Präsenz ihrer Zeichen: Mit grosser Prägnanz ste­hen sie vor uns - und sind doch nicht eindeutig fassbar. Ihre Zeichen sind keine Abbilder, keine direkte Wiedergabe von Natureindrücken - und doch sind sie voll davon, alles ande­re als abstrakt.
Lassen sie mich versuchen, der scheinbaren Einfachheit und sehr eigenen Bildsprache von Monika Rossi uns schritt­weise anzunähern. Ihre Reduktion ist das Ergebnis meister­haften Einsetzens der Kraft der Bildmittel. Es ist eben eine Meisterin, die da am Werk ist - beharrlich seit 20 Jahren, die die Bildtradition von Morandi bis zu Verena Loewensberg und Bridget Riley studiert hat, die vollen Farben italieni­scher Fresken liebt, wie etwa die von Pierro della Francesca, vielfach trockene, kalkige Farben, die selber Körper haben, lichthaltig sind.

Aus Hanna Gagel «Es soll schweben und Kraft haben»(PDF)